Die Finanzabteilung von Simbabwe hat die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse des Berichts der Auditorin General kritisiert, in dem Regierungszahlungen für undelivierte Güter aufgeführt sind. George Guvamatanga, der Finanzstaatssekretär, bezeichnete die Ergebnisse als irreführend und betonte, dass der Bericht die Kenntnis und laufenden Maßnahmen der Regierung zu diesem Thema hätte klären sollen.

Im Bericht der Auditorin General Rhea Kujinga für das Jahr 2023, der dem Parlament vorgelegt wurde, wurde bekannt gegeben, dass die Regierung Millionen für Güter wie Autos und Büromöbel gezahlt hatte, die nie geliefert wurden. Guvamatanga und Finanzminister Mthuli Ncube wurden von der Finanzkommission des Parlaments befragt, deren Vorsitzender der ehemalige stellvertretende Finanzminister Clemence Chiduwa ist.

Guvamatanga argumentierte, dass die interne Revisionsabteilung des Schatzamts, die für die Koordinierung der Regierungsprüfungsfunktionen zuständig ist, die Beschaffungsprobleme bereits erkannt hat. Er war der Meinung, dass der Bericht der Auditorin General das Wissen der Regierung und die bereits ergriffenen Korrekturmaßnahmen hätte erwähnen sollen.

“Die Auditorin General hat sich geirrt, indem sie diese Ergebnisse als neue Probleme präsentiert hat. Sie hätte die Öffentlichkeit darüber informieren sollen, dass die Regierung die undeliverten Güter bereits entdeckt hatte und Maßnahmen ergriffen hat”, erklärte Guvamatanga. “Das heißt nicht, dass sie sie nicht hervorheben sollten, aber sie hätten erwähnen sollen, dass die Regierung sich der Situation bewusst war.”

Trotz Guvamatangas Bemerkungen erlaubt das Büro der Auditorin General den Behörden normalerweise, auf Prüfungsfeststellungen zu antworten, und ihre Kommentare werden in den Bericht aufgenommen. Der aktuelle Bericht deutet jedoch darauf hin, dass in einigen Fällen keine Rückmeldungen von den Behörden erfolgten.

Guvamatanga informierte die Abgeordneten darüber, dass die Regierung im letzten Jahr 167 Autos gekauft hatte, von denen noch 20 ausstehend waren. Die fehlenden Güter beschränkten sich nicht nur auf Fahrzeuge, sondern erstreckten sich auch auf IT-Ausrüstung, Büromaterial und sogar Verbrauchsgüter wie Getränke und Kekse.

“Auch IT-Ausrüstung, Büroausstattung und sogar Verbrauchsgüter wurden nie geliefert. Wo sind die Kekse? Verschiedene medizinische Geräte gehörten ebenfalls zu den fehlenden Gütern”, erklärte Guvamatanga.

Er betonte die Notwendigkeit, die Arbeit der Auditorin General mit der zentralisierten internen Revisionsabteilung abzustimmen, um zu vermeiden, dass bereits bekannte Probleme als neu gemeldet werden.

“Wir sagen nur, dass wir die Arbeit der Auditorin General mit der zentralisierten internen Revision abstimmen müssen. Im Moment arbeitet die Auditorin General immer noch, als hätten wir keine zentralisierte interne Revisionsabteilung. Wir werden sie zusammenführen, um sicherzustellen, dass Berichte rechtzeitig vorgelegt werden und bereits bekannte Probleme nicht als neu gemeldet werden. Dieses Aufsehen um Motorfahrzeuge ist unnötig”, schloss Guvamatanga. Source: NewZwire

Frage 1: Was wurde in dem Bericht der Auditorin General über Regierungszahlungen in Simbabwe festgestellt?
Antwort: Der Bericht der Auditorin General zeigt, dass die Regierung Zahlungen für undelivierte Güter wie Autos, Büromöbel und IT-Ausrüstung geleistet hat.

Frage 2: Wie hat die Finanzabteilung von Simbabwe auf den Bericht reagiert?
Antwort: Die Finanzabteilung hat die Ergebnisse des Berichts kritisiert und betont, dass der Bericht die bereits bekannten Probleme und die Maßnahmen der Regierung hätte erwähnen sollen.

Frage 3: Wer hat die Finanzkommission des Parlaments befragt?
Antwort: George Guvamatanga, der Finanzstaatssekretär, und Finanzminister Mthuli Ncube wurden von der Finanzkommission des Parlaments befragt.

Frage 4: Was war Guvamatangas Argument gegenüber dem Bericht der Auditorin General?
Antwort: Guvamatanga argumentierte, dass die Regierung die Beschaffungsprobleme bereits erkannt und Maßnahmen ergriffen hatte, was im Bericht der Auditorin General hätte erwähnt werden sollen.

Frage 5: Wie haben die Behörden normalerweise auf Prüfungsfeststellungen des Büros der Auditorin General reagiert?
Antwort: Normalerweise erlaubt das Büro der Auditorin General den Behörden, auf Prüfungsfeststellungen zu antworten, und ihre Kommentare werden in den Bericht aufgenommen. Es deutet jedoch darauf hin, dass in einigen Fällen keine Rückmeldungen erfolgten.

Frage 6: Welche Art von Gütern wurden in dem Bericht als undelivert aufgeführt?
Antwort: Neben Autos umfassten die undeliverten Güter auch IT-Ausrüstung, Büromaterial und sogar Verbrauchsgüter wie Getränke und Kekse.

Frage 7: Was schlug Guvamatanga vor, um bereits bekannte Probleme zu vermeiden?
Antwort: Guvamatanga betonte die Notwendigkeit, die Arbeit der Auditorin General mit der zentralisierten internen Revisionsabteilung abzustimmen, um zu vermeiden, dass bereits bekannte Probleme als neu gemeldet werden.

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